Entsäuern, Entschlacken, Entgiften: die Vorteile der basische Körperpflege
Marion Steiner im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt.
Die Geschichte der Körperpflege ist eine Geschichte der basischen Körperpflege. Das Prinzip der basischen Gesichts- und Körperpflege ist einfach und existiert seit Jahrtausenden: Römer, Altgriechen, Perser, Assyrer, Ägypter, alle benutzten basische Grundkomponenten, die sie aus den Holzaschen gewannen. Diesen Substanzen gemein ist ein basischer pH-Wert, der die Haut entsäuert.
Der Stoffwechsel der Zellen wird verbessert und die wichtige Doppel-Lipidschicht als einzige Schutzbarriere der Haut wiederhergestellt. Bis vor vierzig Jahren war die gesamte Körperpflege basisch. Das bekannte Beispiel dafür ist die basische Kernseife (pH-Wert 8,5- 9,0), die inzwischen fast ganz ins Vergessen geraten ist.
Marion Steiner hat sich mit der Idee der basischen Körperpflege im Jahre 2000 selbständig gemacht. Sie ist seit über 20 Jahren Gesundheitsberaterin und ausgebildete Kinesiologin und erklärt im folgenden Interview den Vorteil der basischen Körperpflege und warum herkömmliche pH-hautneutrale Körperpflege eigentlich gar keinen Sinn macht, da sie sauer ist.
Wegen zunehmender Übersäuerung und den ständig anfallenden Stoffwechselsäuren versucht der Körper tagtäglich, diese Säuren zu neutralisieren und über Darm, Niere, Lunge und Haut auszuscheiden. Streß, schädliche Umwelteinflüsse und falsche, übersäuernde Ernährung bringen den Säure-Basen-Haushalt des Körpers durcheinander; Säuren dagegen sind im Überschuß vorhanden. Als flächenmäßig zweitgrößtes Ausscheidungsorgan muß die Haut mithelfen, diesen Überschuß abzutransportieren. Die Übersäuerung der Hautoberfläche gilt als einer der Auslöser von Hautproblemen.
Aus diesem Grund hat sich die basische Körperpflege in ihrer Anwendung seit Jahren sehr bewährt. Die anfallenden Säuren werden durch basische Körperpflege und basische Bäder auf der Hautoberfläche abgepuffert und neutralisiert. Durch basische Körperpflege wird der Körper in seiner Grundfunktion unterstützt und nicht belastet.
Mehr dazu im spannenden Gespräch zwischen Marion Steiner und Michael Friedrich Vogt.