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Geheimnis Nacht – Fotokünstler Falk Ziebarth auf die Suche nach dem Licht in der Nacht


Falk Ziebarth im Gespräch mit Sabine Weise-Vogt

Wenn es dunkel wird, begibt sich der Fotokünstler Falk Ziebarth auf die Suche nach dem Licht in der Nacht.
Am liebsten geht er in den Nächten zum Fotografieren wenn es kalt ist, neblig oder regnerisch. Dadurch erhalten seine Bilder eine besondere Präsenz und Wirkung.

Zeit, Kälte und Regen rücken dann in den Hintergrund und sind für ihn während des Fotografierens kaum zu spüren.

Er beschreitet dabei keine vorgegebenen Wege und lässt sich situativ auf die Stimmung seiner Fotoobjekte ein. Er gibt ihnen eine Bühne und setzt sie mit Licht und seiner Kamera in Szene. Durch seine wertschätzende Art sich diesen Protagonisten zu nähern und ihnen Aufmerksamkeit zu schenken, werden seine Objekte zu Persönlichkeiten.

Gerade bei seinen Baumbildern achtet er darauf, den Bäumen die ihnen zustehende Wertschätzung und Sorgfalt entgegenzubringen.

Oft fotografiert er in der absoluten Dunkelheit . Es kommt ihm vor, als würde sich alles um ihn herum verändern und die Bilder kommen wie im Traum und die Schönheit der Natur wird klarer. Seine Sinne sind in der Dunkelheit hellwach und jedes Regen in der Natur, jedes noch so kleine Geräusch verstärkt das Erlebnis seiner Nachtfotografie.

Er macht sichtbar, was oft unsichtbar, leise und unscheinbar erscheint. Dabei entstehen außergewöhnliche, faszinierende, ästhetische Bilderwelten.

Glück bedeutet für ihn, dass er mit seinen Bildern Menschen berührt und ihnen neue Sichtweisen auf oft alltägliche Dinge in ihrer Umgebung ermöglicht.